Im Durchschnitt verunglücken täglich zwei Menschen in Deutschland durch einen Brand in der Wohnung. Im Jahr sind das ca. 600 Menschen, die durch Wohnungsbrände ihr Leben verlieren. Doch nicht nur die Zahl der Gestorbenen ist besorgniserregend. Auch die Menschen, die mit schweren Brandverletzungen oder Rauchvergiftungen ärztlich versorgt werden müssen, ist enorm hoch. Um dem vorzubeugen, ist es angebracht, Rauchmelder in der Wohnung oder im Haus zu installieren. Sollten Sie immer noch der Meinung sein, dass Sie bei einem Brand von selbst wach werden und rechtzeitig die Flucht antreten können, haben Sie sich gewaltig geirrt. Im Gegensatz zum Gehörsinn schläft auch nachts der Geruchssinn. Sie werden ohne Rauchmelder nichts bemerken, oder erst dann, wenn es bereits zu spät ist. Bereits drei Atemzüge im giftigen Brandrauch können zum Tode führen. Ein Rauchmelder würde in den meisten Brandfällen den Tod eines Menschen verhindern. Der Gesetzgeber hat hier in den letzten Jahren ebenfalls gehandelt und zwischenzeitlich wurde in allen Bundesländern eine Rauchmelderpflicht für Neubauten beschlossen. Zuletzt hinzugekommen ist das Bundesland Berlin, wo ein Rauchmelder für Neubauten ab dem 01.01.2017 zur Pflicht wurde. Bei Bestandsbauten gibt es in den einzelnen Bundesländern noch Übergangsfristen, welche Sie auch in der unteren Tabelle zur Rauchmelderpflicht entnehmen können. Qualitativ hochwertige Rauchwarnmelder erhalten Sie bereits ab einem Preis von 20€. Die besten Rauchmelder stellen wir in unserem Rauchmelder Test vor, unter anderem den Stiftung Warentest Testsieger Ei Electronics Ei650.
Die beliebtesten und besten Rauchmelder im Test:
Modell | Ei Electronics Ei 650 | Pyrexx PX-1 | Hekatron Genius Plus | FireAngel ST-630 |
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Bild | ||||
Funktionsweise | foto-optisch | thermo-optisch | foto-optisch | thermo-optisch |
Batterie | Lithium-Batterie 3V | Lithium-Batterie 3V | Lithium-Batterie 3,6V | Lithium-Batterie 3V |
Batterie Lebensdauer | 10 Jahre | 12 Jahre | 10 Jahre | 10 Jahre |
Batteriewechsel möglich? | nein | nein | nein | nein |
Testfunktion | ja | ja | ja | ja |
Stumm schalten | ja | ja | ja | ja |
Signal LED Anzeige | ja (bei Fehler) | nein | ja | ja |
Q-Qualitätslabel | ja | ja | ja | ja |
Gewicht | 180g | 137g | 145g | 215g |
Abmessungen | 115 mm x 45 mm | 105mm x 38 mm | 104mm x 48 mm | 132mm x 40mm |
Besonderheiten | Testsieger Stiftung Warentest 01/2021 | lange Lebensdauer | Variante mit Funkvernetzung und Smartphone App wird angeboten | reagiert auch auf Hitze, Funkmodul optional |
Bewertung | ||||
Preis | ca. 27,94€ inkl. MwSt. | ca. 29,99€ inkl. MwSt. |
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Funkrauchmelder bieten eine erhöhte Sicherheit
Ein Funkrauchmelder kann die Sicherheit besonders in größeren Gebäuden nochmals deutlich erhöhen, denn die Geräte sind untereinander vernetzt. Erkennt ein Rauchmelder einen Brand, wird der Alarm automatisch an alle verbundenen Geräte weitergegeben. Sie können damit mehrere Personen gleichzeitig alarmieren und werden über hohe Reichweiten alarmiert, bei denen ein nicht vernetzbarer Rauchmelder nicht mehr laut hörbar wäre. Hier in diesem Bereich möchten wir Ihnen empfehlenswerte Funkrauchmelder vorstellen, von denen wir uns auch persönlich ein Bild machen konnten. Wir haben uns unter anderem die Einrichtung der Funkverbindung, das Design und die Verarbeitungsqualität genauer angesehen.
Zuverlässigkeit besonders wichtig
Zuverlässigkeit spielt bei Funkrauchmeldern eine besonders große Rolle. Ein Fehlalarm hätte zur Folge, dass alle Geräte einen Alarm auslösen, wer möchte das schon?! Ebenfalls sollte im Ernstfall die Alarmierung zuverlässig sein und alle vernetzten Rauchmelder einen Alarm auslösen. Wir empfehlen Ihnen daher bei der Funkvernetzung nicht am falschen Ende zu sparen.
Folgende Funkrauchmelder haben wir bereits geprüft:
Modell | Nest Protect 2 | Ei Electronics Ei650RF |
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Bild | ||
Funktionsweise | foto-optisch + CO Sensor | foto-optisch |
Vernetzung | WLAN | bis zu 31 Rauchwarnmelder |
Funkverbindung | WLAN | bidirektional |
Batteriewechsel möglich? | ja | nein |
Batterie | 6x Ultimate Lithium AA L91 | Lithium-Batterie 3V |
Batterie Lebensdauer | je nach Nutzung | 10 Jahres Rauchmelder |
Testfunktion | ja | ja |
Stumm schalten | ja | ja |
Signal LED Anzeige | ja, Lichtring | ja, bei Problemen |
Q-Qualitätslabel | nein | ja |
Gewicht | 379g | 240g |
Abmessungen | 135 mm x 38,5 mm | 115 mm x 45 mm |
Besonderheiten | auch CO-Melder, steuerbar und konfigurierbar per App, Sprachalarm, Nachtlicht uvm. | Zusätzliche Funkverbindung zum mehrfachen Testsieger Ei650 |
Bewertung | ||
Preis | ||
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Unterschiedliche Techniken bei der Funkalarmierung
Bei der Vernetzung der Funkrauchmelder gibt es verschiedene Techniken. Wir empfehlen Ihnen eine bidirektionale Verbindung. Das Gerät ist dabei sowohl Sender- als auch Empfänger, kann also einen Alarm weitergeben als auch empfangen. Eine Vernetzung mit einer Master-Slave Konfiguration ist zwar oftmals günstiger, bietet aber entscheidende Nachteile. Fällt der Hauptrauchmelder aus, können alle Rauchmelder nur noch selbst einen Alarm erkennen, aber eine Meldung an andere Rauchmelder funktioniert nicht mehr. Zudem muss der Master-Rauchmelder möglichst zentral angebracht werden, damit alle anderen Rauchmelder eine Verbindung zu diesem Gerät haben. Dies schränkt die grundsätzliche Reichweite des Systems stark ein.
Die Wichtigkeit von Rauchwarnmeldern im Video
Im nachfolgenden sehenswerten Video wird nochmals demonstriert, wie schnell sich ein Brand entwickelt und wie wichtig es ist, einen Rauchwarnmelder zu kaufen. Veröffentlicht wurde das Video von der Herstellerfirma Ei Electronics, die mit dem Rauchwarnmelder Ei Electronics Ei650 Testsieger bei Stiftung Warentest wurden. Sie finden das Gerät ebenfalls in unserem Vergleich.
Anbringung von Rauchwarnmeldern
Wichtig ist die Installation von Rauchmeldern im Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flur und einem bewohnten Gästezimmer. Es ist anzuraten, auch im Wohnzimmer und im Keller einen Rauchmelder anzubringen. In der Küche, dem Bad oder in sehr staubigen Räumen kann die Nutzung eines Rauchmelders zu Fehlalarmen führen und wird nicht empfohlen. Der Rauchwarnmelder wird in der Mitte des Zimmers an der Decke installiert, mit einem Mindestabstand zur Wand von einem halben Meter. Mit dem beigefügten Montagematerial lässt sich der Rauchmelder auch ohne großes handwerkliches Geschick mit 1-2 Schrauben anbringen. Deutlich einfacher geht es mit Klebe- und Magnetpads. Diese finden Sie z.B. bei Amazon.
Ein häufiger Batteriewechsel ist bei modernen Rauchmeldern nicht mehr nötig
Es gibt mittlerweile Rauchmelder mit einer 10-Jahres Batterie, d. h. ein Austausch der Batterien ist nicht mehr erforderlich. Dies spart zusätzliche Kosten für den sonst regelmäßigen Batteriewechsel und schont die Umwelt. Gemäß DIN 14676 ist jeder Rauchmelder alle 10 Jahre auszutauschen und dies aus guten Gründen: Elektronische Bauteile und besonders die integrierten Sensoren unterliegen einem stetigen Alterungsprozess. Fehlfunktionen aufgrund von Ermüdungserscheinungen sind daher nicht mehr ausgeschlossen. Das genaue Herstellungs- und Austauschdatum finden Sie auf der Rückseite des Gerätes. Mindestens einmal im Jahr (bitte Bedienungsanleitung überprüfen) ist der Rauchwarnmelder einer allgemeinen Sichtprüfung zu unterziehen. Mittels einer angebrachten Prüftaste kann ein Probealarm durchgeführt werden.
Welche Ursachen für Wohnungsbrände gibt es?
In Häusern und Wohnungen gibt es sehr viele mögliche Auslöser von Bränden. Vor allem sind oftmals Nachlässigkeiten und die Sorglosigkeit der Menschen der Grund für einen Hausbrand. Das Spektrum ist groß:
- Standby Geräte
- die vergessene Zigarette
- unbeaufsichtigte Kerzen, echte Kerzen am Christbaum
- Kaminöfen, aus denen brennbares Material auf den Boden fällt. Oder nicht ausgeglühte Asche im falschen Behältnis
- elektrische Geräte, wie Bügeleisen, Wasserkocher, Mehrfach-Steckdosen
- die vergessene Herdplatte
- falsches Löschen eines Fettbrandes mit Wasser
- Tücher oder ähnliches auf der Herdplatte
- ein vergessenes Brötchen oder ähnliches im Backofen
- Heizstrahler
- Wärmekissen oder Heizdecken, die man vergaß, auszuschalten
- Farben, Lacke und anderes brennbares Material, das falsch gelagert wird
- Silvester-Feuerwerk
Viele Brände brechen nachts aus, wenn die Menschen schlafen. Sie sterben oftmals nicht in den Flammen, sondern ersticken am Rauchgas. Andere Personen verletzen sich bei dem Versuch, sich zu retten. Deshalb ist die Anbringung von Rauchmeldern so wichtig, weil die Geräte rechtzeitig reagieren und somit Leben retten können.
Wo sind die Rauchmelder aus dem Rauchmelder Test erhältlich?
Alle Rauchwarnmelder aus unserem Test erhalten Sie über Amazon Deutschland. In diversen Bau- oder Elektrofachmärkten haben Sie nur eine sehr kleine Auswahl an Rauchmeldern. In der Regel erhalten Sie online auch einen besseren Preis und können das Produkt bei Nichtgefallen oder einem Defekt problemlos zurückschicken. Die Produkte sind meistens ab einem Warenwert von 29€ versandkostenfrei, bei Produkten mit Amazon Prime zahlen Sie im Normalfall überhaupt keine Versandkosten.
Die Rauchmelderpflicht in Deutschland
In Deutschland besteht inzwischen in allen 16 Bundesländern eine Rauchmelderpflicht, sowohl für Neu- als auch für Bestandsbauten. Diese Pflicht wurde nach und nach eingeführt, um die Sicherheit in Privathaushalten zu erhöhen und das Risiko tödlicher Brände zu minimieren.
Seit dem 09. Juni 2016 gilt auch in Berlin eine Rauchmelderpflicht. Hier wurde festgelegt, dass alle Neubauten ab Januar 2017 mit Rauchmeldern ausgestattet sein müssen, während für Bestandsbauten eine Übergangsfrist bis Ende 2020 galt. Somit ist die Pflicht inzwischen bundesweit vollständig umgesetzt.
Übergangsfristen und Regelungen in den Bundesländern
In den meisten Bundesländern gibt es keine Übergangsfristen mehr, da diese inzwischen abgelaufen sind. Die genauen Regelungen bezüglich des Einbaus und der Wartung können jedoch von Bundesland zu Bundesland leicht variieren. Allgemein gilt:
- Neubauten: In allen Bundesländern müssen Neubauten seit Einführung der jeweiligen Regelung direkt mit Rauchmeldern ausgestattet sein.
- Bestandsbauten: Hier waren in einigen Bundesländern Übergangsfristen für den Nachrüstungszeitraum vorgesehen, die inzwischen jedoch abgelaufen sind.
Wer ist für den Einbau und die Wartung verantwortlich?
Die Verantwortung für den Einbau liegt in der Regel beim Eigentümer bzw. Vermieter der Wohnung oder des Hauses. In den meisten Bundesländern ist jedoch der Mieter für die regelmäßige Wartung und die Funktionsfähigkeit der Rauchmelder zuständig. Es gibt allerdings Ausnahmen: In einigen Bundesländern, wie z. B. Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, ist der Eigentümer sowohl für den Einbau als auch für die Wartung verantwortlich. Zudem ist trotz Wartungsverpflichtung des Mieters der Vermieter dennoch immer in der Pflicht, die von ihm oder über Dritte (externe Dienstleister) installierten Rauchmelder betriebsbereit zu halten, d.h. die regelmäßige Wartung zu übernehmen
Rauchmelderpflicht und Versicherungsschutz
Auch wenn die Rauchmelderpflicht in allen Bundesländern durchgesetzt ist, gibt es noch immer Haushalte, die keine Rauchmelder installiert haben. Dies kann im Schadensfall Probleme verursachen, insbesondere im Hinblick auf den Versicherungsschutz. Zwar haben viele Versicherungen, darunter auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), angekündigt, dass der Versicherungsschutz bei einem Brand weiterhin bestehen bleibt, selbst wenn keine Rauchmelder installiert sind. Trotzdem sollte man sich nicht darauf verlassen. Verstöße gegen die Rauchmelderpflicht können im schlimmsten Fall als grobe Fahrlässigkeit gewertet werden, was zu einer Reduktion der Versicherungsleistung führen könnte.
Die Rauchmelderpflicht in Deutschland ist ein entscheidender Schritt zur Erhöhung der Sicherheit in Privathaushalten. Rauchmelder retten Leben, indem sie frühzeitig vor Bränden warnen. Wer noch keinen Rauchmelder installiert hat, sollte dies umgehend nachholen – nicht nur aufgrund der gesetzlichen Pflicht, sondern auch für die eigene Sicherheit und die seiner Familie.
Bundesland | Pflicht für Neubau seit | Pflicht für Bestandsbau ab | Verantwortlich Einbau | Verantwortlich für Wartung |
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Baden-Württemberg | 2013 | 01.01.2015 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Bayern | 2013 | 01.01.2018 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Berlin | 2017 | 01.01.2021 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Brandenburg | 2016 | 01.01.2021 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Bremen | 2010 | 01.01.2016 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Hamburg | 2006 | 01.01.2011 | Eigentümer bzw. Vermieter | Eigentümer bzw. Vermieter |
Hessen | 2005 | 01.01.2015 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Mecklenburg-Vorpommern | 2006 | 01.01.2010 | Eigentümer bzw. Vermieter | Eigentümer bzw. Vermieter |
Niedersachsen | 2012 | 01.01.2016 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Nordrhein-Westfalen | 2013 | 01.01.2017 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Rheinland-Pfalz | 2003 | 12.07.2012 | Eigentümer bzw. Vermieter | Eigentümer bzw. Vermieter |
Saarland | 2004 | 01.01.2017 | Eigentümer bzw. Vermieter | Eigentümer bzw. Vermieter |
Sachsen | 2016 | 01.01.2024 | Eigentümer bzw. Vermieter | Mieter oder Eigentümer übernimmt |
Sachsen-Anhalt | 2009 | 01.01.2016 | Eigentümer bzw. Vermieter | Eigentümer bzw. Vermieter |
Schleswig-Holstein | 2005 | 01.01.2011 | Eigentümer bzw. Vermieter | Eigentümer bzw. Vermieter |
Thüringen | 2008 | 01.01.2019 | Eigentümer bzw. Vermieter | Eigentümer bzw. Vermieter |
Das Q-Qualitätszeichen für eine besonders gute Qualität
Seit dem Jahr 2008 gibt es ein zusätzliches Qualitätszeichen für besonders gute Rauchmelder, das sogenannte “Q”. Neben der DIN EN 14604 muss der Rauchwarnmelder zusätzliche Kriterien erfüllen, um das Qualitätszeichen zu erhalten.
Folgende Mindestmerkmale müssen dafür gegeben sein:
- Eine besondere lange Lebensdauer und eine Reduktion von Fehlalarmen
- Eine hohe Stabilität bei äußeren Einflüssen wie z. B. mechanische Einwirkungen
- Eine fest eingebaute 10-Jahresbatterie
Achten Sie darauf, dass Sie nur Geräte kaufen, die mit einem CE-Zeichen inklusive Prüfnummer und der Angabe EN 14604 versehen sind. Alle in unserem Rauchmelder Test vorgestellten Geräte sind selbstverständlich nach der EN 14604 geprüft und haben eine entsprechende Zulassung. Das Q-Qualitätszeichen ist optional und steht für zusätzliche Qualität. Bei den von uns vorgestellten Geräten hat der Ei Electronics Ei 650 und der Hekatron Genius das Label erhalten. Der Cautiex Invisible 5Y erhielt die Auszeichnung nicht, da dieser u. a. keine integrierte 10-Jahresbatterie besitzt.
Ein regelmäßiger Funktionstest sollte durchgeführt werden
Der beste Rauchmelder bringt Ihnen wenig, wenn im Ernstfall keine Alarmierung erfolgt. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie regelmäßig einen Funktionstest durchführen. Hierzu ist bei allen im Test vorgestellten Rauchmeldern ein Testknopf angebracht. Es genügt den Testknopf zu drücken um eine Alarmierung auszulösen. Erfolgt kein Signalton, ist von einem Defekt des Rauchmelders auszugehen. Sollten die Batterien entnehmbar sein, sollten Sie einen Batteriewechsel durchführen und den Test erneut wiederholen. Ein regelmäßiger Check ist bei der Batterielaufzeit von 10-Jahres Meldern bereits mit einberechnet. Sie müssen nicht befürchten, dass die Batterie dadurch keine 10 Jahre mehr hält.
Bitte beachten Sie ebenfalls, das ein echter Test mit brennbaren Materialien oder Zigarettenrauch nicht durchgeführt werden soll. Dies könnte die Sensoren des Rauchmelders auf Dauer beschädigen und Sie erreichen damit genau das Gegenteil: Der Rauchwarnmelder wird irgendwann nicht mehr richtig funktionieren. Wenn Sie einen realitätsnahen Test durchführen möchten, verwenden Sie ein Rauchmelder Test-Spray. Hier können Sie sicher sein, dass die Sensorik auch automatisch auslöst und nicht nur wenn der Prüfknopf gedrückt wird. Ein solches Spray erhalten Sie für unter 20€ und reicht für bis zu 100 Prüfungen. Auch wir testen alle Rauchmelder mit diesem Spray.